Skip to main content
10. November 2009

16 Millionen Euro Schulden für Himberg

Unsere SPÖ Himberg, die Prinzen der Freunderlwirtschaft, hatten in der vergangenen Zeit unglaubliche Erfolge zu verzeichnen. Unglaublich zu Recht, denn es waren keine Erfolge.
Bürgermeister Erich Klein und seine Kollegen haben es geschafft, das die Marktgemeinde Himberg mit über 16 Millionen Euro verschuldet ist.

Aber wir hören schon die Stimmen der Schönredner: „Ihr Freiheitlichen tut wieder nur dramatisieren. Es ist nicht alles so einfach. Alle Gemeinden sind verschuldet. Die Wirtschaftkrise darf man nicht unterschätzen."
Wir Freiheitlichen brauchen nichts zu dramatisieren, denn was die Gemeinde Himberg zu verantworten hat, ist schon dramatisch genug.
Dass es nicht einfach ist, bestreiten wir nicht. Aber gilt es als Entschuldigung, sich nachher hinzustellen und zu sagen, es war so furchtbar schwer? Machen sich Politiker denn keine Gedanken mehr, ob sie sich ihrer Aufgabe auch gewachsen fühlen?
Bei einem Bruttogehalt von 4.400,- Euro hat unser Bürgermeister wohl keine großen Sorgen mehr. Wahrscheinlich war er zum ersten Mal bezüglich seiner Selbsteinschätzung realistisch, als er es ablehnte, zum Ehrenbürger ernannt zu werden.
Was wir uns ehrlich fragen ist, wenn wirklich alle Gemeinden so stark verschuldet sind, warum sehen das manche als Grund, ebenfalls diesen Weg einzuschlagen? Alle springen vom Hochhaus, also springen wir auch? Aber eines ist dabei interessant! Wenn die umliegenden Gemeinden auch verschuldet sind, würde das doch nur die Unfähigkeit von SPÖ und ÖVP noch mehr verdeutlichen.
Und die die Wirtschaftkrise als Ausrede zu benutzen, ist absolut verkehrt. Die Wirtschaftskrise ist nicht schuld daran, das Himberg so hoch verschuldet ist. Schuld ist die verfehlte Budgetpolitik der SPÖ.

Wie geht es eigentlich weiter? Hat die Gemeinde vor, ihren Kurs zu ändern? Nein. Es wird munter weiter gewirtschaftet wie bisher. Ein Sparkonzept ist nicht vorhanden. Unsere Kinder und Kindeskinder dürfen dann für unsere Fehler aufkommen.
Doch vergessen wir eines nicht: Es ist nie zu spät, etwas zu ändern. Sie, als Wähler, haben es in der Hand! Solange SPÖ und ÖVP die Mehrheit haben, können sie tun und lassen, was immer sie wollen. Lassen Sie sich diese Unverschämtheiten nicht gefallen!
Wir von der Freiheitlichen Partei schauen SPÖ und ÖVP auf die Finger und wenn es nötig ist, klopfen wir auch drauf. Aber das ist nicht alles! Wir wollen einen neuen Weg beschreiten - einen sozialen Weg. Für die Österreicher.



© 2024 Freiheitliche Partei Niederösterreich. Alle Rechte vorbehalten.