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12. März 2024

16.000 EUR Subvention für Österreichische Franz Kafka Gesellschaft

Die FPÖ stimmte der Subvention nicht zu, weil die ÖVP – Kulturstadträtin keine detaillierte Auskunft gab, wofür dieses Steuergeld verwendet wird.

Die Österreichische Franz Kafka Gesellschaft wollte eine finanzielle Unterstützung von 19.160 EUR durch die Stadtgemeinde zur Finanzierung der Veranstaltungen in Klosterneuburg anlässlich des 100. Todestages von Franz Kafka (Veranstaltungen im Kafka Studien- und Gedenkraum in Kierling, Vergabe des Franz Kafka Preises, Ausstellung des Künstlerbundes im Gebäude der BH, Führungen beim jüdischen Friedhof, Literatur Schreibwettbewerb des Gymnasiums).

Laut Gemeinderatsantrag umfasst das Programm zum Gedenkjahr weiters nationale und internationale Vorträge, Diskussionen, Teilnahme an Tagungen etc. in Budapest, Innsbruck, Wien, Salzburg, Barcelona, Krems, Berlin, Gmünd, Prag, Madrid, Rennes, Maribor, Shanghai u.a. Die Gesamtkosten der geplanten Veranstaltungen sowie der Miete und der Erhalt des Kafka Gedenkraumes in Kierling werden angeblich 69.910 EUR betragen. Die Finanzierung ist durch eine Beteiligung des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport mit 9.500 EUR, des Landes Niederösterreich mit 24.000 EUR, der Österreichischen Gesellschaft für Literatur mit 10.050 EUR, Spendern der Kafka Gesellschaft mit 7.200 EUR sowie durch die Stadtgemeinde Klosterneuburg gesichert.

Laut Gemeinderatsantrag wird die von der Stadt gewährte Subvention von 16.000 EUR ausschließlich für Veranstaltungen und Aktionen in Klosterneuburg verwendet. FPÖ – Stadtrat Dr. Josef Pitschko verlangte von der ÖVP – Kulturstadträtin Auskunft, mit welchen Beträgen die einzelnen Veranstaltungen in Klosterneuburg (Veranstaltungen im Kafka Studien- und Gedenkraum in Kierling, Vergabe des Franz Kafka Preises, Ausstellung des Künstlerbundes im Gebäude der BH, Führungen beim jüdischen Friedhof, Literatur Schreibwettbewerb des Gymnasiums) gefördert werden. Da die Kulturstadträtin diesbezüglich keine Auskunft geben konnte bzw. wollte, stimmten die Freiheitlichen der Subvention nicht zu.

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