Das Stift Klosterneuburg ersuchte die Stadtgemeinde Klosterneuburg um eine finanzielle Unterstützung von 50.000 EUR zur Durchführung von Sanierungsarbeiten mit einem Gesamtvolumen von angeblich 4.4 Millionen EUR. An den Baukosten beteiligen sich auch das Land Niederösterreich mit 25% und der Bund mit 20%. Die Steuerzahler zahlen somit insgesamt 2 Millionen EUR und damit fast die Hälfte der Sanierungskosten. Gegen die Stimmen der FPÖ beschloss der Gemeinderat, das Stift Klosterneuburg in den nächsten 4 Jahren mit jeweils 12.500 EUR zu unterstützen.
FPÖ – Stadtrat Dr. Josef Pitschko wies darauf hin, dass das Stift Klosterneuburg mehr als das Doppelte der angeblichen Sanierungskosten von 4,4 Millionen EUR für den Kauf des als Bauland-Sondergebiet/Kaserne gewidmeten Areals der ehemaligen Magdeburgkaserne ausgegeben hat: „Mir fehlt jedes Verständnis dafür, dass die Steuerzahler den größten Grundstücksspekulanten Klosterneuburgs finanziell unterstützen sollen.“