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27. September 2006

Aufnahme von Rumänien und Bulgarien folgenschwerer Fehler

Beide Länder bei weitem nicht reif für einen EU-Beitritt

"Die Aufnahme von Rumänien und Bulgarien ist ein weiterer Schritt in eine völlig falsche Richtung", meint FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache in einer ersten Stellungnahme zum EU-Kommissionsbericht. Die EU sei ohnehin schon restlos mit der Ost-Erweiterung von 2004 überfordert. Statt einmal auf die Bürger Europas zu hören, würden die Beitrittsfanatiker in Brüssel trotzdem
weitere Aufnahmen gegen jede Vernunft durchziehen.

Durch den Beitritt Rumäniens und Bulgariens würde nicht nur die Korruption in der EU weiter aufblühen, sondern beide seien außerdem ein Magnet für Kriminalität und illegale Zuwanderung. "Der Kriminaltourismus wird weiter blühen und gedeihen", warnt Strache.

Der FPÖ-Obmann übt in diesem Zusammenhang heftige Kritik an Bundeskanzler Schüssel und Außenministerin Plassnik. Aber auch die anderen österreichischen Parteien seien für diese Fehlentscheidung mitverantwortlich. Strache erinnerte daran, dass am 25. Jänner dieses Jahres im österreichischen Nationalrat nur die FPÖ-Abgeordneten gegen den Beitritt Rumäniens und Bulgariens gestimmt hätten. Damit habe sich klar gezeigt, dass nur die FPÖ österreichische Interessen vertrete, während ÖVP, SPÖ, Grüne und Orange jedem Diktat aus Brüssel willig Folge leisten würden.


 

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