Das Happyland belastet den Gemeindehaushalt im Jahr 2019 mit 2,2 Millionen EUR, davon 1,2 Millionen für die Abgangsdeckung, 600.000 für einen Investitionszuschuss und mehr als 300.000 für Schuldenrückzahlungen und Kreditzinsen. FPÖ-Stadtrat Dr. Josef Pitschko wies aber auch darauf hin, dass darüber hinaus ein großer Teil der Mieteinnahmen des Happyland ebenfalls vom Steuerzahler finanziert wird, indem Vereine Subventionen für die Mieten der Happyland-Sportanlagen erhalten, beispielsweise Fußball- , Basketball- ,Leichtathletik- und Schwimmvereine.
„Der Klosterneuburger Steuer- und Gebührenzahler der diesen Abgang finanzieren muss, ist daher zu Recht empört, wenn er dann noch als vollzahlender Gast des Happyland auf Teilflächen des Schwimmbades eingeschränkt wird, weil mit seinem Steuergeld subventionierte Vereine einen großen Teil des Schwimmbeckens sperren lassen“, meinte FPÖ-Stadtrat Dr. Josef Pitschko zu diesbezüglichen Beschwerden von Badegästen. Es ist auch nicht überraschend, wenn immer mehr Klosterneuburger das Bad in Korneuburg besuchen.