"Ich weiß ja nicht woher LR Mikl Leitner ihre Zahlen bezieht, aber angesichts einer 28% Steigerung der Arbeitslosenzahl innerhalb des letzten Jahres von einer Entspannung zu sprechen ist schon etwas schräg!", kommentiert LAbg. Huber die gestrigen Aussagen der Landesrätin.
Er bezeichnet derartige Aussendungen als Beweis dafür, wie abgehoben die ÖVP in Niederösterreich bereits agiert, den Bezug zur Realität habe man schon lang verloren. "Wenn die ÖVP von ihren Konjunkturmaßnahmen spricht, dann meint sie wohl die angekündigten und nicht umgesetzten Projekte, wie etwa den Wirtschaftspark Marchegg, Biodiesel in Krems oder Baxter Krems!", so Huber weiter.
LR Mikl Leitner empfiehlt der Abgeordnete sich weniger bei Seitenblicke-Empfängen im Landhausschiff und mehr bei den betroffenen Personen vor Ort aufzuhalten. "Die soziale Modellregion ist nach wie vor nur ein Lippenbekenntnis, die ÖVP keine Familenpartei, wie man am Beispiel Schulstarthilfe gesehen hat!", schließt Huber.