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20. August 2008

FP Königsberger: Kriminalität in St. Pölten eskaliert

Schutz des Eigentums ist wichtiger als Planquadrate, Exekutive braucht andere Ausrichtung!

„Hat man im Innenministerium und in den Landessicherheitsdirektionen die wahren Aufgaben der Polizei vergessen?" fragt sich der FPÖ Sicherheitssprecher im NÖ Landtag, Erich Königsberger. „Mich ärgert es einfach, dass man die bescheidenen Personalressourcen nur mehr dazu verwendet, den ohnehin bereits mehrmals zur Kasse gebetenen Autofahrer abzukassieren!" Täglich kann man in den Zeitungen lesen, dass es im ganzen Bundesland zu einem sprunghaften Anstieg bei Eigentumsdelikten kommt. Königsberger verweist dabei auf die 1.200 l Diesel die in der vergangenen Nacht in St. Pölten aus einem LKW Tank entwendet wurden, oder auch auf den nächtlichen Vandalenakt am St. Pöltner Güterbahnhof. „Ich empfinde daher auch die Forderung der SPÖ nach weiteren 50 Polizisten mehr als ungerechtfertigt, wenn diese dann wieder nur für Verkehrskontrollen herangezogen werden. Meines Erachtens muss es zuerst einmal zu einer Umschichtung der Tätigkeitsfelder in der Polizei kommen." „Erst wenn man die Schwerpunkte der Kriminalitätsbekämpfung mit jenen Beamten verstärkt, die jetzt tagtäglich dazu abgestellt sind, den Verkehr zu kontrollieren, kann man vernünftig evaluieren und über ein Aufstocken des Personalstandes nachdenken!", so Königsberger abschließend.

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