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04. August 2008

FP Königsberger zur Budgetnot bei der Polizei

Es kann doch nicht sein, dass unsere Polizisten Autodiebe nun schon zu Fuß stellen müssen

Erschüttert zeigt sich der Klubobmann Stv. der Freiheitlichen im NÖ Landtag Erich Königsberger über die Bankrotterklärung unserer Exekutive. „Es kann doch nicht der Erst der Spitzenbeamten im Innenministerium, aber auch jener auf Landesebene sein, den Streifenpolizisten nun auch noch das Fahren von Streifen zu unterbinden. Anstatt endlich Maßnahmen gegen den Spritpreiswahnsinn zu überlegen, muss nun sogar schon die Polizei zu Fuß auf Verbrecherjagd gehen. „Ich frage mich schon, was man unserer Bevölkerung noch zumuten will!", so Königsberger. „Einerseits stimmt man einer Osterweiterung zu, die vor allem in den Grenzbezirken zu einer Explosion bei Einbrüchen und Diebstählen geführt hat und auf der anderen Seite ist man nicht einmal mehr in der Lage, der Exekutive ausreichend Treibstoff zur Verfügung zu stellen, damit diese ihrer Arbeit nachgehen kann!" Königsberger fragte sich in diesem Zusammenhang weiters, in wieweit man sich als Republik Österreich und angeblich eines der reichsten Länder der Welt, noch die Blöße geben möchte, in Punkto Sicherheit alle internationalen Standards aufzugeben. Königsberger verwies dabei auch auf den derzeitigen Zustand des Bundesheeres, wo man noch immer in der Reform der Reform steckt und in Wirklichkeit nicht einmal mehr das Geld hat, dem Kaderpersonal die angefallenen Überstunden von der EURO 08 auszubezahlen. „Weit haben wir`s gebracht!", so der stellvertretende Klubobmann zum Abschluss.

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