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29. August 2022

FP-Landbauer: Niederösterreicher vor dreister Energie-Spekulation schützen!

FPÖ NÖ fordert Klarheit von EVN und LH-Mikl-Leitner über wirtschaftliche Situation des landeseigenen Energieversorgers

Nach dem Bekanntwerden des „SPÖ-Spekulationsskandals“ bei der Wien Energie fordert FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer volle Transparenz über die aktuelle wirtschaftliche Situation der EVN. „Die zentrale Frage ist doch, ob auch der NÖ-Energieversorger EVN mit Finanzprodukten spekuliert hat, die uns Niederösterreichern und EVN-Kunden um die Ohren fliegen können? ÖVP-Landeshauptfrau Mikl-Leitner muss als Vertreterin des Mehrheitseigentümers der EVN für Klarheit sorgen“, sagt Landbauer, der umgehend geklärt haben will, ob das Problem ausschließlich die Wen Energie betrifft oder ob sich auch die EVN auf dem Rücken der Kunden verspekuliert hat. „Steht die EVN durch ähnliche Vorgänge vor Liquiditätsproblemen? Jetzt müssen sofort alle Karten auf den Tisch, um jeden Schaden von den Niederösterreichern abzuwenden“, betont Landbauer.

 

Dass die EVN in einer ersten Stellungnahme beruhigt, sei nur logisch, schließlich wolle man die Aktionäre nicht verunsichern, meint Landbauer. „Auch bei der Wien-Energie war bis vor wenigen Tagen noch alles in Butter“, so Landbauer.

 

„Unsere Landsleute haben das Recht zu wissen, ob die Versorgungssicherheit in Niederösterreich gewährleistet ist und wie die zukünftige Preisentwicklung aussieht. Die bevorstehende Landtagswahl ist kein Grund für Geheimniskrämerei, nur weil der ÖVP die Wahrheit unangenehm ist. Frau Landeshauptfrau, Sie haben es in der Hand! Wo bleibt der groß angekündigte Preisdeckel? Noch mehr für Strom und Gas können die Niederösterreicher keinesfalls bezahlen. Die Energiepreis-Abzocke muss beendet werden“, so Landbauer.

 

Dass ausgerechnet der SPÖ dominierten Wien Energie ihre Milliardenspekulation jetzt auf den Kopf fällt, ist für den FPÖ-Landesparteiobmann nicht verwunderlich. „Die SPÖ hatte schon immer ein Händchen für dreiste Finanzspekulationen, für die am Ende des Tages noch jedes Mal der Steuerzahler aufkommen musste. Jetzt dürfen die Wien Energie-Kunden doppelt bezahlen. Ab September die erhöhten Preise und obendrauf die Milliardenrettung des Unternehmens.

Gewinne und Bonuszahlungen stecken die Verantwortlichen ein. Für Verluste darf die breite Masse aufkommen. Das ist das gelebte Modell der Sozialdemokratie zur Krisenbewältigung im Jahr 2022.

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