Klar auf die Seite der Bürgerplattform zur Verhinderung des geplanten Kindergartens in der Ferdinand Hanusch Gasse schlägt sich die FPÖ Ortsgruppe Brunn am Gebirge.
Wie feststeht, handelt es sich bei dem für den Bau vorgesehenen Grundstück aus dem ehemaligen Bestand der Heeresbekleidungsanstalt um ein kontaminiertes Grundstück, wo über Proben aus dem Jahr 2007 festgestellt wurde, dass der Boden durch höchstgradig krebsverursachende „Polycyklische aromatische Kohlenwasserstoffe“ (PAK) stark belastet sei und damals folgendes festgestellt wurde: „Durch diese Kontamination des Erdreichs sind weder häufiges Kinderspiel, noch Nutzpflanzenarbeit oder Grabarbeiten unter 10cm empfehlenswert!“.
Auch der geplante Standort direkt neben der stark befahrenen Autobahn A21 ist klarerweise strikt abzulehnen.
„Eigentlich nur mehr unfassbar, dass der verbleibende, klägliche Rest der rot-grünen Ortsregierung solche Entscheidungen im Gemeinderat durchboxt! Es ist auch zum Kopfschütteln, wenn auch die selbsternannten Grünaposteln unsere Kinder auf giftigem Boden spielen lassen wollen! Rot-Grün ist kläglich gescheitert, nicht genügend, setzen!“, meint dazu süffisant und entsetzt zugleich der Brunner Nationalratsabgeordnete Ing. Christian Höbart.
Mario Rosensteiner, Ortsparteiobmann der FPÖ Brunn am Gebirge: „Die Brunner Ortsregierung versinkt immer mehr im Chaos! Personal weg, Bürgermeisterin und Vizebürgermeisterin weg, der Finanzreferent weg…letztendlich werden auch die Brunner Wählerinnen und Wähler der SPÖ davonlaufen und der SPÖ bei den kommenden Gemeinderatswahlen einen ordentlichen Denkzettel verpassen! Zu den Grünen? Die Grünen wissen ja nicht einmal, ob sie als Grüne bei der Wahl antreten!“
Die FPÖ Brunn am Gebirge wird die Initiative bereits am kommenden Mittwoch bei der Sammlung von Unterschriften unterstützen, um einen Initiativantrag einbringen zu können.
INITIATIVANTRAG an den Gemeinderat der Marktgemeinde Brunn am Gebirge