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14. Dezember 2009

FPÖ gegen Martinstunnel

Nach Ansicht der FPÖ ist der Martinstunnel ein vollkommen unsinniges Projekt.

Der Individualverkehr würde durch den Martinstunnel auf der neuen Entlastungsstraße gebündelt und dann durch den Kreisverkehr mit der Anbindung ans Industriegebiet blockiert. Die bisherigen negativen Erfahrungen mit diesem tief liegenden Kreisverkehr, der bei starkem Regen bereits mehrmals überflutet war, sprechen nach Ansicht der FPÖ gegen den Bau des Martinstunnels. Stadtrat Dr. Josef Pitschko: „Wenn dieser Kreisverkehr überflutet ist, sitzen die ersten Autofahrer in ihren Autos bis zu den Brustwarzen im Wasser und dahinter entsteht ein Verkehrschaos. Es ist daher unverantwortlich, den Hauptverkehrsstrom über diesen Kreisverkehr zu führen. Der Martinstunnel ist ein vollkommen unsinniges Projekt."
Die FPÖ lehnte daher auch den Kauf zweier für den Bau des Martinstunnels angeblich notwendiger Grundstücke in Kierling ab.
Die FPÖ hat den Martinstunnel immer abgelehnt und den Bau der Entlastungsstraße vorgeschlagen, weil durch diese eine Entflechtung des Verkehrs über den Stadtplatz erfolgen sollte. FPÖ-Stadtrat Dr. Josef Pitschko: „Der Erfolg gibt uns Recht. Die Entlastungsstraße wird angenommen und hat die erwartete Verkehrsentflechtung gebracht. Darüber hinaus haben wir auch eine für Klosterneuburg finanziell günstige Anbindung ans Industriegebiet bekommen."

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