Damit seien einerseits leer stehende Kasernen aber auch ehemalige Polizei-Schulen gemeint. Besondere Aktualität erhält diese Aussage durch die gestrige Vereinbarung mit dem Land NÖ, Traiskirchen bis spätestens 1. April 2010 zu entlasten.
Dazu Nationalrat Bernhard Vock: „Muss die Mödlinger Bevölkerung nun darunter leiden, dass es die Mödlinger ÖVP zusammen mit der BIG bis dato nicht geschafft hat, für die ehemalige Gendarmeriezentralschule ein entsprechendes Projekt zu verwirklichen. Mit den Betreuungseinrichtungen in der Jägerhausgasse, der Schillerstrasse und dem angrenzendem St. Gabriel leistet die Stadt Mödling einen überdurchschnittlichen Beitrag zur Asylpolitik.“
„Wir sagen NEIN zu einem neuen Asylzentrum in Mödling. Das Gelände der Gendarmeriezentralschule soll lieber für den Bau von günstigen Wohnungen genützt werden, damit sich junge Mödlinger Familien unsere Stadt auch leisten können, “
so Daniel Könczöl, Stadtparteiobmann und Spitzenkandidat für die kommende Gemeinderatswahl. „Auch ein Nahversorger im Bereich der Neusiedlerstrasse sollte gleichzeitig gesucht werden.“
Gemeinsam fordern Vock und Könczöl von Bürgermeister, LAbg. Hintner, dass die Stadtregierung noch vor der Gemeinderatswahl mit der BIG ein Projekt ausverhandeln soll, dass die rasche Nutzung des Geländes gewährleistet. Nur so könne man die Ideen der Ministerin im Keim ersticken.
01. Februar 2010
FPÖ-Mödling: NEIN zum Asylzentrum Mödling
In der gestrigen Presseaussendung kündigte Bundesministerin Fekter an, dass Sie plane, anstelle des Erstaufnahmezentrums Eberau, leer stehende Gebäude der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) zu nutzen.