Rackete wurde bekannt als Kapitänin des Schiffes „Sea Watch 3“, das vor der libyschen Küste auf Schlepper-Booten illegal Afrika Verlassende aufgenommen und diese trotz eines Verbots der italienischen Behörden in den Hafen von Lampedusa gebracht hatte.
Obwohl in Italien gegen Rackete wegen Beihilfe zur illegalen Einwanderung ermittelt wird, erhielt sie den Globart Award 2019 für „ihr Engagement Menschenrechte und Menschenleben zu verteidigen“. Zur Abrundung der Globart -Show übergab Rackete den Preis symbolisch an einen Einwanderer aus Afghanistan. Sie erhielt stehende Ovationen und minutenlangen Applaus der anwesenden Kultur-Schickeria.
FPÖ-Stadtrat Dr. Josef Pitschko erneuerte seine Kritik an der Subvention: „Den größten Teil der Ausgaben von GLOBArt, darunter die mit 41.000 EUR angegebenen Personalkosten, die Miete von 30.000 EUR für das Konferenzbüro im Essl Museum, die diversen Honorare und Reisekosten von insgesamt 85.000 EUR für die auch aus fernen Ländern kommenden Vortragenden und das Catering um 17.000 EUR für die Kultur-Schickeria tragen die Steuerzahler.“