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11. März 2010

Götterdämmerung: Sobotkas Regierungsrauswurf dürfte unmittelbar bevorstehen

Die Informationen, dass LH Pröll am Dienstag die Reißleine zieht, verdichten sich

„Die Tage des größten Pleitiers in der Geschichte unseres Bundeslandes dürften allmählich gezählt sein, aus hochrangigen Landhauskreisen ist zu erfahren, dass nächste Woche eine „Regierungsumbildung" bevorsteht!", sagt KO Gottfried Waldhäusl.

Damit würde der Landeshauptmann einer Forderung der Freiheitlichen nachkommen. Seit die FPÖ die Milliardenverluste bei den Wohnbaugeldern erstmals thematisiert hat, verging keine Woche, in der nicht ein neuer Sobotka Skandal ans Tageslicht kam.

„Eine Milliarde bei den Wohnbaugeldern, 24 Millionen bei der Garten Tulln, 10 Millionen bei der NUA, 14 Millionen mit Lehmann Papieren bei der Hypo und eine 800 Millionen schwere Linke mit einer Zweckgesellschaft in Irland. Aufgrund dieser Bilanz hat schlussendlich auch LH Pröll eingesehen, dass er sich jeden weiteren Tag, an dem Sobotka im Amt ist, an den Verlusten mitschuldig macht. Sobotkas Ressort ist ein Fass ohne Boden!", so Waldhäusl weiter.

Als endgültiger Grabstein für Sobotka dürften sich die Vorgänge rund um die Hypo NÖ entpuppen. Eine drohende, mutwillig herbeigeführte FMA Strafe in der Höhe von 40 Mio. Euro hält politisch niemand aus, da muss reiner Tisch gemacht werden.

Harte Kritik übt der Klubobmann am taktischen Vorgehen des Landeshauptmannes. „Diesen Geldvernichter nur deshalb noch politisch am Leben zu lassen, nur um sich über die Gemeinderatswahlen zu retten, ist Opportunismus pur. In Wirklichkeit hätte man Sobotka schon vor 2 Jahren durch eine kompetente Persönlichkeit ersetzen müssen!", schließt der Klubobmann.

 

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