Skip to main content
06. März 2010

Huber: Unsere Musikschulen müssen auf eine solide Gesetzesbasis gestellt werden

Unnötige Reibungsverluste blockieren den Schulbetrieb

„Die NÖ Musikschulen leisten wirklich sehr viel für unsere Traditionspflege und sind daher auch Identitätsbewahrer für uns Niederösterreicher. Umso unverständlicher ist es mir daher, warum wir in NÖ als einziges Bundesland nicht über ein ausgegorenes Musikschulgesetz verfügen!", sagt LAbg. Martin Huber.

Er verweist darauf, dass es aufgrund des Umstandes, dass Bürgermeister die Besetzungen von Musikschuldirektoren vornehmen können, immer wieder zu Konflikten kommt, die schlussendlich die Schüler austragen müssen.

„Im internen Gerangel bleiben immer die Musikschüler auf der Strecke, das kann wohl nicht Sinn und Zweck dieser Institution sein. Geordnete Strukturen sind unumgänglich!", so Huber weiter.
Sonderbar findet Huber die Tatsache, dass sich LH Stv. Sobotka zwar immer mit den Leistungen der Musikschulen schmückt, sich jedoch im Falle einer Anfrage für nicht zuständig erklärte. Schützenhilfe erhält Huber aber auch seitens der Volksanwaltschaft, die seit Jahren auf diese Ungereimtheiten hinweist.

„Wir wollen in Niederösterreich klare Verhältnisse für unsere Musikschulen und haben deshalb auch einen entsprechenden Antrag eingebracht. Wir lassen nicht zu, dass unsere Brauchtumspflege an der Inkompetenz von Pröll und Co scheitert!", schließt Huber.

 

© 2024 Freiheitliche Partei Niederösterreich. Alle Rechte vorbehalten.