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22. Mai 2023

Klosterneuburg bezahlt 50.000 EUR für die Aufzeichnung der Oper „Don Carlo“

FPÖ – Stadtrat Dr. Josef Pitschko empört: „Es ist nicht einzusehen, dass die Steuerzahler der Stadtgemeinde Klosterneuburg zusätzlich zu den ORF – Gebühren auch noch dafür zahlen, dass der ORF seinen Kulturauftrag erfüllt.“

Der Klosterneuburger Stadtrat beschloss am 17.5.2023 auf Antrag von Bürgermeister Mag. Schmuckenschlager, dass die Stadtgemeinde gemeinsam mit ORF III, ORF Fernsehprogramm -Service GmbH die Aufzeichnung der operklosterneuburg 2023 – „Don Carlo“ umsetzt und zu diesem Zweck die Firma AXIS Filmproduktion GmbH mit der Aufzeichnung der Opernproduktion beauftragt. Die Kosten für die Stadtgemeinde Klosterneuburg werden mehr als 50.000 EUR betragen. Die Ausstrahlung der Produktion von „Don Carlo“ wird voraussichtlich im September und im Dezember 2023 in ORF III erfolgen. ORF III hat weiters die Rechte, die Aufzeichnung innerhalb von acht Jahren bis zu fünf weitere Male zu senden.

Die einzige Gegenstimme kam von FPÖ - Stadtrat Dr. Josef Pitschko, der empört meinte: „Die unfähigste Bundesregierung der zweiten Republik will die Bürger zu einer Haushaltsabgabe verpflichten, um den linken Privilegien - Stadel ORF mit noch mehr Geld zuzuschütten. Dabei versucht sie, den öffentlich-rechtlichen Status des ORF mit dessen Informations -, Bildungs - und Kulturauftrag zu begründen. Es ist nicht einzusehen, dass die Steuerzahler der Stadtgemeinde Klosterneuburg zusätzlich zu den ORF – Gebühren auch noch dafür zahlen, dass der ORF seinen Kulturauftrag erfüllt. Ich sehe auch keinen Werbeeffekt für die Klosterneuburger Sommeroper, weil die Ausstrahlung der Aufzeichnung von Don Carlo erst nach der Spielsaison erfolgt. Da die Klosterneuburger Sommeroper auch defizitär ist, werden die Klosterneuburger Steuerzahler ein weiteres Mal zur Kasse gebeten.“

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