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08. März 2024

Klosterneuburgs kafkaeskes Bildungs- und Kulturwesen

Die ÖVP – Kulturstadträtin erklärte im Facebook, dass der im Jahr 1924 verstorbene Franz Kafka durch seine Jugend im zweiten Weltkrieg geprägt worden war.

(Bild: Aussendung der Stadtgemeinde Klosterneuburg für Bildung und Kultur)

In der von der Stadtgemeinde Klosterneuburg, Bildung und Kultur, gestalteten Aussendung „Klosterneuburg gedenkt Kafka“ (sic!) ist zu lesen, dass der im Jahr 1924 verstorbene Franz Kafka durch seine Jugend im 2. Weltkrieg geprägt worden war. Diesen Unsinn verbreitete die ÖVP – Kulturstadträtin auch auf ihrem Facebook – Profil. FPÖ – Stadtrat Dr. Josef Pitschko: „Bei Ausbruch des zweiten Weltkriegs war Franz Kafka bereits 15 Jahre tot. Der 1883 geborene Franz Kafka war schon im ersten Weltkrieg kein Jugendlicher mehr. Das verdeutlicht die Absurdität der Aussage der Stadtgemeinde Klosterneuburg. Besonders erschütternd ist, dass Klosterneuburg seit Jahrzehnten einen Kafka-Kult zelebriert und bereits -zig tausend EUR an Subventionen gewährt und auch den Kafka-Preis finanziert hat. Wenn dann die Stadtgemeinde Klosterneuburg und die ÖVP – Kulturstadträtin einen derartigen Unsinn verbreiten, bestätigt das nur, dass die Kultursubventionen weder bei der Stadtgemeinde Klosterneuburg noch bei der ÖVP – Kulturstadträtin die erhoffte bildende Wirkung entfaltet haben.“ 

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