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16. April 2010

KO-Stv. Königsberger: Fekters Pläne zum Zivildienstgesetz - ein verspäteter Aprilscherz?

Ablehnung des Dienstes mit der Waffe soll nunmehr für den Polizeidienst qualifizieren

„Bei der von VP-Ministerin Fekter geplanten Novellierung des Zivildienstgesetzes kann es sich nur um einen verspäteten Aprilscherz handeln. Nach der Werbung zur Rekrutierung von Polizeischülern vorwiegend mit Migrationshintergrund sollen nunmehr Zivildiener den Personalmangel bei Österreichs Exekutive wettmachen", sagt FP NÖ Sicherheitssprecher Erich Königsberger.

„Aus ethischen Gründen den Dienst mit der Waffe abzulehnen, ist legitim und jedem Einzelnen selbst überlassen, daraus aber eine Qualifikation für den Polizeidienst abzuleiten, ist abstrus und abzulehnen", so LAbg Königsberger.

„Einen aus Gewissensgründen verweigerten Präsenzdienst im Nachhinein wieder egalisieren zu wollen, trotz 15-jährigem Waffenverbotes dann als Polizist Waffenträger zu sein, ist ein Widerspruch in sich. Da kann man nächstens auch Menschen mit Flugangst zur Berufspilotenausbildung zulassen", so Königsberger weiter.

„VP Fekter soll sich lieber um die überbordende Kriminalität Sorgen machen, endlich die notwendige Sicherung unserer Grenzen einführen und nicht wieder einmal mit solchen „Reformen" den Bock zum Gärtner machen", so der freiheitliche Sicherheitssprecher zum Schluss.

 

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