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26. März 2010

KO-Stv. Königsberger: Grenzen sichern erspart Verbrechern hinterherzulaufen

Sündteure SOKO-Ost kann der Ostmafia leider nur Nadelstiche versetzen

„Stellt man die Ausgaben von 170.000 Euro für 1.400 eingesetzte Beamte bei den beiden letzten Schwerpunktaktionen von Fekters SOKO-Ost der Bilanz dieser Aktion gegenüber (18 Festnahmen, vier sichergestellte Fahrzeuge), zeigt sich, dass diese Aktion floppt", sagt FP-NÖ Sicherheitssprecher Erich Königsberger.

„Ohne den persönlichen Einsatz jedes einzelnen Polizisten schmälern zu wollen, stehen die Kosten von fast 10.000 Euro für eine Festnahme in keinem realen Verhältnis zum Erfolg. Weiters ist nicht zu vergessen, dass die eingesetzten 1.400 Beamten an ihren Stammdienststellen abgehen und somit wieder ein Präventionsmanko entsteht", so LAbg. Königsberger.

„Diese Aktion setzt nur Nadelstiche ins Netz der Ost-Mafia und zeigt lediglich die Spitze des kriminellen Eisberges auf. Dem Kriminalitätskollaps, verursacht durch das organisierte Verbrechertum aus dem Osten, ist so nicht beizukommen", so Königsberger weiter.

„Hier läuft man um viel Steuergeld den Ostverbrechern im Land nach, welche durch die Wiedereinführung der Grenzkontrollen so gar nicht zu uns herein kommen könnten. Nur so kann man die Sicherheit im Land wieder herstellen - vor allem wesentlich kostengünstiger und effektiver als bei solchen Schwerpunktaktionen. Diese wären in diesem Umfang dann gar nicht mehr erforderlich, Sicherheit an den Grenzen heißt auch Sicherheit im Land - dies sei VP-Ministerin Fekter und VP- Unsicherheitssprecher Karner ins Stammbuch geschrieben", so der freiheitliche Sicherheitssprecher zum Schluss.

 

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