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21. März 2010

KO-Stv. Königsberger: LH Pröll demaskiert sich; Todesurteil für die meisten Nebenbahnen ist ausgesprochen

Die Entfernung von Stoppschildern beweist, dass man gar nicht daran interessiert ist, diese Strecken weiterzuführen

„Wie befürchtet, demaskieren sich nunmehr VP-Zusperrlandesrat Heuras und LH Pröll. Die Weiterführung oder gar Wiederaufnahme des Zugbetriebes auf den meisten Nebenstrecken war nie wirklich das Ziel der Übernahme der Nebenbahnen durch das Land. Vielmehr verursacht man die größte Zusperrorgie in Niederösterreichs Eisenbahngeschichte. Das ist skandalös!", ärgert sich KO-Stv. LAbg. Erich Königsberger über die Ankündigung der VPNÖ, 232 von 368 Eisenbahnkreuzungen auflassen zu wollen.

Der Verkehrssprecher der FP-NÖ verweist darauf, dass die VP damit massiv gegen die Interessen von Pendlern, Fremdenverkehr und ganzer Regionen vorgeht. „Ein Bus kann nie ein adäquater Ersatz für eine Bahnlinie sein. Damit schaden Pröll und Heuras unseren Pendlern und dem Tourismus ganz massiv!", so der Abgeordnete.

Neben der praktischen Komponente verweist Königsberger aber auch darauf, dass diese Bahnen nicht nur Beförderungsmittel, sondern auch Kulturgüter sind, deren Erhalt uns ein dringendes Anliegen sein muss.

„Was auf diesem Sektor einmal niedergerissen wird, baut keiner mehr auf, darüber sollten sich die handelnden Personen im Klaren sein!", so Königsberger.
Abschließend kündigt der Abgeordnete an, dass die Freiheitlichen wie etwa in den Fällen Ybbstal- und Leobersdorferbahn nicht müde werden und sämtliche, ihnen zur Verfügung stehenden Maßnahmen ergreifen, diesen verkehrspolitischen Vandalenakt zu verhindern.

 

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