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14. Jänner 2010

KO-Stv. Königsberger: NÖ Nebenbahnen - LH Pröll und Ministerin Bures erwachen aus eineinhalbjährigem Dornröschenschlaf

Bahn in Landeshand darf aber nicht zusperren heißen

„Nach Jahren der Verhandlungsunfähigkeit und -Unwilligkeit haben heute LH Pröll und Infrastrukturministerin Bures eine enttäuschende Grundsatzvereinbarung zwischen dem Bund, dem Land NÖ und den ÖBB präsentiert. Die heute dazu bekannt gegebenen Summen sind bei weitem nicht ausreichend, das Bahn-Chaos in NÖ zu beenden", sagt FPNÖ Verkehrsprecher
Erich Königsberger.

„Es ist zu befürchten, dass diese Vereinbarung, so wie schon der Vertrag von Gösing, nur Lippenbekenntnisse enthält und am Ende wiederum zur Schließung der für die Regionen lebenswichtigen Nebenbahnen führt. Welche Bahnstrecken tatsächlich saniert und modernisiert werden, wird erst die Zukunft weisen", so LAbg. Königsberger.

„Die von der FPÖ geforderte Investitionsoffensive um die Angebote für Pendler und Schüler, als auch für den Tourismus attraktiver zu machen, ist weiterhin meilenweit nicht in Sicht. Am Schicksal der Ybbstalbahn hat die VPNÖ demonstriert, was sie unter Sanierung versteht - zusperren und unzureichende Buskonzepte anbieten - trotz Privatinitiativen mit fundierten Betreibungskonzepten - das darf die Übernahme des Landes NÖ von 600 Bahnkilometern nicht bedeuten", so Königsberger weiter.

„Im Sinne unserer Pendler und Schüler sind LH Pröll und Zusperrlandesrat Heuras weiterhin aufgefordert, schnellstens für Verbesserungen im Nahverkehr zu sorgen - beginnend mit der Erhaltung der Ybbstalbahn", so Königsberger zum Schluss.

 

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