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14. Dezember 2009

KO-Stv. Königsberger: ÖBB versinken im Chaos

Inseratenkampagne statt Kundenservice

„Zur Einsparung von 25 Zugsverbindungen auf der Westbahnstrecke zwischen St. Pölten und Wien, dem kundenfeindlichen Winterfahrplan und den geplanten Einstellungen der Nebenbahnen kommt jetzt auch noch die Schließung des Wiener Südbahnhofs. Dieser erneute ÖBB Schlag ins Gesicht der Fahrgäste kommt punktgenau zum Intensivreiseverkehr in der Weihnachtszeit und zu Silvester - horrende Verspätungen, am Bahnsteig frierende Kunden, mangelnde Information auf den Bahnhöfen - das Chaos ist perfekt", sagt FP-NÖ Verkehrssprecher, Erich Königsberger.

„Das unfähige ÖBB-Management leistet sich in Verantwortung von Ministerin Bures Alibiinserate in Millionenhöhe in den diversen Medien, anstatt dieses Geld in eine vernünftige Infrastruktur zum Wohle unserer Schüler, Pendler und der Bahnreisenden zu investieren" so LAbg. Königsberger weiter.

„ÖBB, Bund und Land sind gleichermaßen schuld und verantwortlich für den herrschenden Ausnahmezustand - politisches Hick Hack zwischen schwarz und rot führt zu keiner Verbesserung, sondern prolongiert förmlich die Fahrt in den totalen Bahnkollaps. Und VP-Zusperrlandesrat Heuras steckt die eingefrorenen Landesgelder auch lieber in sündteure Zeitungsinserate, anstatt endlich Lösungen im Streit mit den ÖBB zu präsentieren", so Königsberger fortfahrend.

„Ich fordere Ministerin Bures auf, ihre aus Steuergeldern hoch bezahlten ÖBB-Granden endlich dazu anzuhalten ihrem Versorgungsauftrag gegenüber der Bevölkerung anständig nachzukommen. Desgleichen ist VP-Zusperrer Heuras aufgefordert, aus seinem Trutzwinkel hervorzutreten, den Niederösterreichern im Konsens mit den ÖBB wieder attraktives Bahn fahren zu ermöglichen, handeln statt streiten und inserieren lautet das Gebot der Stunde", so der FP-Abgeordnete zum Schluss.

 

 

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