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10. November 2009

KO-Stv. Königsberger: ÖVP Schnellschüsse diskriminieren alle Hundehalter in NÖ

Husch-Pfusch-Gesetz wird keinen einzigen Hundebiss verhindern

Schwere Kritik übt FPÖ KO-Stv. Königsberger am ÖVP- Antrag über ein NÖ Hunde­haltegesetz, welches am 19. November 2009 im Landtag beschlossen werden soll.

„Der Entwurf dieses Gesetzes ist unausgegoren und kynologischer Schwachsinn. Der anlassbezogene VP-Schnellschuss diskriminiert die Hundebesitzer und würde nur großes menschliches und tierisches Leid verursachen", sagt FP-LAbg. Erich Königsberger, selbst anerkannter Kynologe und Richter des Österreichischen Kynologenverbandes.

„Dieser Gesetzesentwurf ist nicht mehr als ein ÖVP-Rohrkrepierer, welcher keinen einzigen Bissunfall in Zukunft verhindern wird", so KO-Stv. Königsberger.

„Es gibt keine Rassen oder Kreuzungen mit erhöhtem Gefährdungspotential, sondern nur gefährliche Hunde-Individuen", sagt der FPÖ Abgeordnete.


„Die ÖVP schiebt die Verantwortung den Bürgermeistern zu. Ein Mehr an Verwaltungsaufwand als auch die Gefahr, von politischer Verfolgung und Willkürakten gegen unliebsame Hundebesitzer ist vorprogrammiert. Nachbarschaftskonflikte werden in Zukunft auf den Rücken der Hunde ausgetragen", meint Königsberger.

„Viele Hunderassen und Mischlinge als beißwütig darzustellen und Haltungsbeschränkungen zu verhängen, sind kein probates Mittel, um ein sicheres Miteinander von Mensch und Tier zu gewährleisten. Dieses Gesetz betrifft mit seinen ‚Kann-Bestimmungen' alle Hunde in Niederösterreich und ist somit auf das Schärfste abzulehnen", so LAbg. Königsberger abschließend.


 

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