Skip to main content
18. März 2010

KO-Stv. Königsberger: Verkehrsausschuss im Parlament gibt grünes Licht für HEINZL-Schnellstraße

Bau der S 34 Westtrasse gegen die Stimmen der FPÖ beschlossen

„Obwohl die ASFINAG pleite ist, hat der rote Nationalrat Heinzl für seine Bürgermeisterlobby entgegen allen Expertenmeinungen nun die Variante West der Traisental-Schnellstraße im parlamentarischen Verkehrsausschuss durchgeboxt", sagt FP-NÖ Verkehrssprecher Erich Königsberger.

„Dieser Asphaltierungswahnsinn westlich von St.Pölten bringt weder eine vernünftige Anbindung an die S 33, noch eine Entlastung der B 20", so LAbg. Königsberger.

„Mitten in der grünen Lunge St.Pöltens, in bester landwirtschaftlicher Nutzfläche wird nun nicht nur die Schnellstraße, sondern auch ein Autobahnknoten in der Größenordnung des Voralpenkreuzes mit 300.000 m2 entstehen. Ein beliebtes Naherholungsgebiet wird zerstört, seltenen Tierarten wird der Lebensraum, sowie der Landwirtschaft die Exstenzgrundlage genommen", Königsberger fortfahrend.

„Wie Heinzl zur Bevölkerung steht zeigt sich, dass ihm die massive Beeinträchtigung der Lebensqualität der betroffenen Anrainer völlig wurscht ist, er die Argumente von Bürgerinitiativen und Fachleuten nicht ernst nimmt und nunmehr im wahrsten Sinne des Wortes über alle Vernunft „drüberfährt", so der verärgerte FP-Verkehrssprecher.

„Der Bau der Variante Ost wäre nicht nur auf Grund der topographischen Gegebenheiten vernünftiger gewesen, er hätte auch die nunmehr kommende Überlastung der A 1 zwischen dem neuen Autobahnknoten und der Abfahrt St.Pölten verhindert. Eine Entlastung der B 20 durch direkte Anbindung an die S 33 wäre die logische Folge gewesen. 135 Millionen Euro für ein sinnloses Projekt auszugeben ist typisch für die verfehlte Verkehrspolitik von Heinzl und Genossen, die Bevölkerung wird es ihnen bei den nächsten Wahlen erneut „danken", so LAbg. Königsberger zum Schluss.

 

 

© 2024 Freiheitliche Partei Niederösterreich. Alle Rechte vorbehalten.