FPÖ-Landesrätin Barbara Rosenkranz weist die Diffamierungskampagne gegen den Dritten Nationalratspräsidenten Martin Graf und die Besucher des traditionsreichen Wiener Korporations-Balls aufs Schärfste zurück: „Es ist ein höchst durchsichtiges Manöver, wenn Nationalratspräsidentin Prammer Grafs Ballbesuch zum Anlass nimmt, um einmal mehr die gesinnungspolizeiliche Jagd auf Graf und das national-konservative Lager eröffnet. Ihr Schweigen zu den Umtrieben des Grünen Karl Öllinger bei der Gewalt-Demo gegen den WKR-Ball muss als Unterstützung des Skandal-Mandatars interpretiert werden."
Der WKR-Ball, der durch die politischen Attacken auf Graf ebenfalls in Misskredit gebracht werden soll, ist für Rosenkranz eine der stilvollsten gesellschaftlichen Veranstaltungen in Wien. Auch heuer waren daher zahlreiche namhafte Persönlichkeiten unter den Gästen - nicht nur aus der Politik, sondern auch aus der Wissenschaft und aus Diplomatenkreisen. „Frau Prammer muss aufpassen, dass sie mit ihrem Rundumschlag nicht auch noch außenpolitische Spannungen heraufbeschwört. Die Botschaftsangehörigen werden keine Freude haben, wenn sie von der Präsidentin des österreichischen Nationalrats als Rechtsextremisten verunglimpft werden."