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28. Februar 2010

NÖ Landwirtschaftskammerwahl: FP-Hintermayer zeigt sich enttäuscht vom verpassten Wiedereinzug

VP Bauernbund profitierte vor allem vom verschrobenen Wahlrecht der NÖ Landwirtschaftskammer

„Ich bin enttäuscht darüber, dass uns zum Wiedereinzug in die Landwirtschaftskammer etwa 0,7% gefehlt haben, möchte mich aber herzlich bei jenen bedanken, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben bzw. auch unseren Funktionären danken, die den Mut gehabt haben, bei der Freiheitlichen Bauernschaft mitzuarbeiten!", sagt der Spitzenkandidat Sepp Hintermayer.

Als Begründung für dieses, wider Erwarten schlechte Ergebnis gibt Hintermayer das verworrene Wahlsystem der NÖ Landwirtschaftskammer an. „Hier sind, entgegen anderen Standesvertretungen, auch die Pensionisten und Funktionäre, die schon lange nicht mehr aktive Bauern sind, wahlberechtigt. Das führt natürlich zu einer massiven Verzerrung des Ergebnisses. Darüber hinaus gibt es auch vielerorts Fälle, wo Personen, die dem freiheitlichen Lager nahe stehen, erst gar nicht in das Wählerverzeichnis aufgenommen wurden! Dort wo wir über gute Strukturen verfügen, wie etwa im Bezirk Wiener Neustadt, wo wir in der Bezirkskammer auf Anhieb 3 Mandate gemacht haben, sind auch die Ergebnisse entsprechend gut", so der Spitzenkandidat.

„Wir werden uns aber dennoch nicht unterkriegen lassen und auch weiterhin unsere Politik für die Bauern vertreten!", schließt Hintermayer.


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