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04. März 2010

Österreichische Energieversorger sind zu teuer: EVN mischt vorne mit

106 Millionen € knöpfen EVN und Co den Konsumenten ab

„EVN-Hofer und seine Freunde aus der Energielobby werden es wohl nie lernen, die Bürger werden bei Strom- und Gaspreis gnadenlos abgezockt!", kommentiert KO Gottfried Waldhäusl die jüngsten Erkenntnisse der Regulierungsbehörde E-Control.

Dieser Studie ist zu entnehmen, dass der österreichische Energiekunde im Schnitt 20 Euro pro Jahr zu viel bezahlt. Bei 4 Millionen Strom- und 1,3 Millionen Gaskunden kann man errechnen, dass den Konsumenten somit 106 Millionen jährlich zu unrecht aus der Tasche gezogen werden.

„Damit sind Hofer und Co einmal mehr entlarvt. In Zeiten, wo die Menschen ohnehin nicht wissen, wie sie ihr tägliches Leben bewältigen sollen, machen sich die Energiebosse und Aufsichtsratsmultis (Anm. DR. Hofer sitzt ja unter anderem in den Aufsichtsräten des Flughafens und der Hypo NÖ) auch noch ein riesen Körberlgeld. Das ist wirklich schamlos!", sagt Waldhäusl.

„Die EVN ist ein Betrieb des Landes Niederösterreich und hat daher die Verpflichtung für die Menschen im Land zu arbeiten und günstig Energie zur Verfügung zu stellen. Tatsächlich zockt der Energieversorger die Bürger gnadenlos ab und investiert die hier gemachten Gewinne im Ausland. Das kann nicht im Sinne des Landes sein!" so der Klubobmann.

Waldhäusl fordert die EVN daher zum Schluss auf, die Preissenkungen an den Internationalen Energiebörsen auch an die Konsumenten weiterzugeben. „Raubtierkapitalismus der übelsten Sorte können und wollen wir in Niederösterreich nicht dulden!".

 

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