Skip to main content
18. Juni 2007

Rosenkranz: Entlarvende Aussagen Mareks über Zuwanderung

FPÖ-Sicherheitssprecherin fordert Umdenken in Zuwanderungsfrage

Als entlarvend bezeichnete FPÖ-Sicherheitssprecherin Barbara Rosenkranz die heutigen Aussagen von Staatssekretärin Marek zum Thema Zuwanderung. Nach ÖVP-Wirtschaftssprecher Mitterlehner trete nun die nächste prominente Vertreterin der Volkspartei für mehr Zuwanderung ein. Dies zeige, wie ernst man die Lippenbekenntnisse etwa eines Herrn Missethon nehmen könne.

Besondere Kritik übte Rosenkranz an Mareks Aussage, dass man bei der Zuwanderung nicht allein den Sicherheitsaspekt sehen dürfe. Die freiheitliche Sicherheitssprecherin erinnerte die Staatssekretärin daran, dass beinahe ein Drittel aller Straftaten von Nichtstaatsbürgern begangen würden. Mareks Forderung, den Sicherheitsaspekt hintanzustellen, zeuge von einer erschreckenden Ahnungslosigkeit und Abgehobenheit. Überhaupt würden ihre ganzen Aussagen im ORF-Morgenjournal zeigen, dass sie in der Problematik nicht sonderlich gut bewandert sei.

Es müsse endlich ein Umdenken in der Zuwanderungsfrage stattfinden, betonte Rosenkranz. Die momentane Diskussion etwa über ein Bleiberecht und nun über mehr Zuwanderung gehe in die völlig falsche Richtung.


 

© 2024 Freiheitliche Partei Niederösterreich. Alle Rechte vorbehalten.