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18. März 2024

Stumme Sozialsprecherin der ÖVP

Bei der Debatte des Berichtes der Community Nurses im Gemeinderat blieb die ÖVP – Sozialsprecherin Mag. Heigl-Raichl stumm. Ihre nachträgliche medial verbreitete „positive Bilanz des Projektes“ fand FPÖ – Stadtrat Dr. Josef Pitschko daher eigenartig und nicht nachvollziehbar.

Ihre positive Bilanz begründet die ÖVP – Sozialsprecherin mit den angeblich „1.300 Kontakten zwischen dem Team der Community Nurses und den Klienten sowie mit „zahlreichen Vernetzungstreffen der Community Nurses mit mobilen Pflegediensten und Blaulichtorganisationen“. FPÖ – Stadtrat Dr. Pitschko bezeichnet die Darstellung der ÖVP-Sozialsprecherin als nicht aussagekräftig und für die Beurteilung der Effizienz der Community Nurses völlig unbrauchbar: „1.300 Kontakte können Einzelkontakte, Gruppenkontakte und wiederholte Kontakte umfassen. Wenn beispielsweise ein Klient wöchentlich die Nurses in ihrem Büro besucht, sind das schon 50 Kontakte im Jahr. Dass die Vernetzungstreffen zahlreich waren, ist mangels Angabe einer Zahl völlig inhaltsleer. Für die ÖVP – Sozialsprecherin mögen vier Vernetzungstreffen bereits zahlreich sein, für mich sind es wenige.“

Weiters kritisierte der freiheitliche Stadtrat, dass die ÖVP – Sozialsprecherin in ihrer „positiven“ Bilanz die Kosten des Projektes völlig außer Ansatz ließ: Bei Kosten von fast 700 EUR pro Kontakt muss man schon der Partei des „koste es, was es wolle“ – Bundeskanzlers bzw. der „her mit dem Zaster, her mit der Marie“ -Landeshauptfrau angehören, um eine positive Bilanz des Projekts Community Nurses ziehen zu können, meinte FPÖ – Stadtrat Dr. Josef Pitschko sarkastisch. 

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