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02. April 2010

Waldhäusl: Spritpreiswahnsinn gehört abgestellt

FPÖ fordert Spritpreisdeckelung: „1 Euro ist genug!“

„Die Familien können sich das tägliche Leben nicht mehr leisten“ sagt KO Waldhäusl im Hinblick auf die explosionsartige Erhöhung der Spritpreise. „Es melden sich bei uns immer wieder Familien und alleinerziehende Mütter, die zum Pendeln gezwungen sind, allerdings aufgrund der galoppierenden Preiserhöhungen an den Zapfsäulen vor riesigen existenziellen Problemen stehen“. Heftige Kritik übt der Klubobmann am Umstand, dass man, wie jedes Jahr pünktlich zu Ostern an der Preisschraube gedreht hat. „Hier ist die Abzocke ganz offensichtlich, vor allem die Politik sollte sich entschieden gegen dieses Vorgehen stellen. Handlungsbedarf sieht Waldhäusl vor allem beim Finanzminister, der sich nach wie vor über die steuerlichen Mehreinnahmen freut, die er zuvor den Pendlern abgeluchst hat. Am Steueranteil von 47,1 % für Diesel und 55,3% sieht man, wie sich Finanzminister Pröll in unseren Geldbörsen bedient. „Für die Rettung maroder Banken, die aus eigenem Verschulden in wirtschaftliche Turbulenzen gelangt sind, war uns nichts zu teuer, Pendler und Familien kassiert man gnadenlos ab, so geht es nicht!“, sagt Waldhäusl. Die Freiheitlichen fordern daher neuerlich den Landeshauptmann dazu auf, seinem Neffen, dem Finanzminister, vorstellig zu werden und die Einführung eines Modells der Deckelung bei Treibstoffpreisen von 1 Euro pro Liter zu erwirken. „Es kann nicht sein, dass in diesem Land immer jene unter die Räder kommen, die bei den derzeitigen Belastungen kaum noch ihr Auslangen finden können“, so Waldhäusl abschließend.

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