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05. November 2009

Waldhäusl zur Kreuzdebatte: LH Pröll soll nicht so scheinheilig sein

Der Landeshauptmann hat jene Muslime, die sich jetzt durch die Kreuze in den Schulen gestört fühlen selbst eingebürgert

„Es ist unglaublich mit welcher Selbstherrlichkeit sich LH Pröll jetzt in die Medien stellt, da gerade er für Einbürgerungen von Zuwanderern zuständig ist, hat er sich an der Situation mit schuldig gemacht!", sagt Klubobmann Gottfried Waldhäusl. Versagt habe in diesem Zusammenhang aber auch die Kirche, der bisher die abrahamitische Ökumene offenbar wichtiger war, als die eigenen Interessen. Er verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass die FPÖ bereits seit Jahrzehnten darauf aufmerksam gemacht hat, dass die Einbürgerung von Menschen mit anderen Religionen zwangsläufig zu einem derartigen Konflikt führen wird.

„Auch die ÖVP muss diese Entwicklung gekannt haben und spielt jetzt den Betroffenen. Pröll und seine Mannen müssen sich jetzt eingestehen, dass unsere Warnungen nicht billige Polemik, sondern harte Fakten sind. Dennoch unterstützt die ÖVP weiterhin die ungezügelte Zuwanderung. Wenn wir die Einwanderung nicht sofort stoppen, wird das Kreuz in den Klassen unser kleinstes Problem sein. Die ganze abendländische Kultur ist gefährdet!", schließt der Klubobmann.

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