Skip to main content
25. Februar 2010

Zwischen Machtrausch und Blockadepolitik

Der Gemeinderatswahlkampf biegt langsam aber sicher in die Zielgerade und die Nervosität der einzelnen Wahlwerber ist kaum noch zu übersehen. Wenn man sich die medialen Berichte und Aussagen ansieht, muss man zwei Lager ganz speziell betrachten. Zum Einen haben wir mit einer SPÖ um Bernhard Müller die Fraktion die ums überleben kämpft und um jeden Preis ihre absolute Mehrheit retten möchte um damit weitere fünf Jahre herrschaftlich zu regieren und alles selbst zu bestimmen. Auf der anderen Seite haben wir die Blockademannschaft rund um ÖVP-Vize Stocker, die frei nach dem Motto „Eisberg voraus" alles und jeden an sich zerschellen lassen will, nur um selbst ins Rampenlicht und vor allem an die Futtertröge der Macht zu gelangen und denen dafür kein Mittel zu schmutzig ist.

In feinster Kindergartenmanier geht es im Kampf der beiden ausschließlich darum, wer denn nun mehr Projekte an Land gezogen hat. War es die rote Stadt oder das schwarze Land? Man darf sich allerdings die Frage stellen, wo in diesem kleinkarierten Streit die wahren Sorgen der Bürger bleiben. Wer nimmt sich der Probleme wie Sicherheit, Soziales und Arbeitslosigkeit an? Wer spricht über die dramatischen Auswüchse der zügellosen Zuwanderung und der damit verbunden Missstände?

Für uns Freiheitliche ist eines klar: In Zeiten wie diesen geht es nicht darum politisches Kleingeld zu schlagen. In Zeiten wie diesen geht es darum Verantwortung zu übernehmen, denn unsere Stadt hat genug Probleme die es zu lösen gilt.

Setzen wir am 14. März ein Zeichen und wählen Präpotenz und Machtrausch ab. Noch ist es nicht zu spät, Wr. Neustadt wieder in die richtigen Bahnen zu lenken, doch dafür braucht es verantwortungsvolle und ehrliche Politik!

© 2024 Freiheitliche Partei Niederösterreich. Alle Rechte vorbehalten.